Attraktive Platzgestaltung um das sanierte Gemeindeamt.

22.09.2010 00:00

Platzgestaltung um das sanierte Gemeindeamt.

Wildendürnbach erhält einen attraktiven Grüngürtel rund um das sanierte Gemeindeamt.


Die Umgestaltung des Gemeindeamtes bot für Bürgermeister Herbert Harrach die Gelegenheit, sich auf ein Projekt der "Kultur im öffentlichen Raum" einzulassen. Von der Kulturabteilung des Landes wurde das Landschaftsplaner-Duo Maria Auböck und Janos Karasz zur Gestaltung eingeladen. Nach einigen Gesprächen präsentierten die Planer den Gemeinderäten vergangene Woche einen ersten Entwurf.

Gemeinderatssitzung  

Erste Pläne für den neuen Vorplatz um das Gemeindeamt: Maria Auböck, Bürgermeister Herbert Harrach, Janos Karasz, Manuela Leisser, Herbert Schuckert, Josef Taus, Anton Müller, Maria Recnizek, Vizebürgermeister Johannes Kichler, Rudolf Schleining.

Foto: Fröschl-Wendt / NÖN


Datei herunterladen: PDFGemeindeamt-Vorplatzskizze A

Datei herunterladen: PDFGemeindeamt-Vorplatzskizze B

Datei herunterladen: PDFGemeindeamt-Vorplatzskizze C 


Um die Fassade solle sich ein schmaler Grüngürtel legen, sparsam mit schlanken Bäumen bepflanzt. Zwei schmale Wasserflächen lockern die Grünfläche auf, die wegen des Geländegefälles mehrere Abstufungen hat. An der Stirnseite des Gemeindeamtes wird der Platz etwas verbreitert, damit er als Treffpunkt dienen kann.

Die daran anschließende Durchfahrtsstraße über den Anger soll auf Wunsch der Gemeinderäte erhalten bleiben, doch so schmal wie möglich ausfallen. Daran anschließend soll auch der Parkplatz attraktiviert werden.

Auböck-Karasz schlugen einen Schotterrasen mit Schatten spendenden Bäumen vor. Der Platz wäre ständig grün, wenn er wie es oft der Fall ist, nicht benützt wird. Bei großem Andrang, wie einer Veranstaltung im Pfarrsaal, hält er Platz für viele Autos bereit. Hier sind auch eine E-Tankstelle und Fahrradständer eingeplant. Um das Projekt kostengünstig zu halten, ist vieles so einfach geplant, dass eine Mitarbeit der Gemeinde möglich ist.

Das Planer-Duo erstellt nun eine Kostenschätzung anhand der die Gemeinderäte Anfang November über das Projekt beraten.

Bericht: Die NÖN (Woche 37/2010)